top of page

Abenteuer Tourismus

Damit ihr Tourismuskonzept zum Segen für alle wird: tourismussegen.de

Abenteuer Tourismus

Damit ihr Tourismuskonzept zum Segen für alle wird: tourismussegen.de

Abenteuer Tourismus

Damit ihr Tourismuskonzept zum Segen für alle wird: tourismussegen.de

ÖPNV und Tourismus

  • Autorenbild: spree1961
    spree1961
  • 27. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Aug.

Es gab eine Zeit, da war das Reisen richtig teuer, wenn man mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gereist ist. Dann kam der Ukrainekrieg. Das Entlastungspaket der Bundesregierung von 2022, das die steigenden Energiepreise abfangen sollte beendete das radikal.

Zum 01.06.2022 begann man mit dem 9,00€ Monatsticket, das Deutschlandweit für den Nahverkehr galt, den ÖPNV an seine Leistungsgrenze zu bringen. 62 Mio. Tickets waren im Umlauf. Eine Auswertung von Mobilfunkdaten zeigte, dass es im Juni 2022 insgesamt 42 Prozent mehr Bahnreisen gegeben hat als im Juni 2019.

Durch das 9,00 € Ticket wurde bei der Bahn schlagartig die schlechte Infrastruktur sichtbar.

Auf einmal waren so viele Menschen mit dem ÖPNV unterwegs wie noch nie. Die Nahverkehrszüge aus den Großstädten waren überfüllt und die Bahnhöfe waren dem Ansturm nicht gewachsen. Von Pünktlichkeit war keine rede mehr. Nach 3 Monaten wurde das Angebot eingestellt und die regionalen Anbieter waren wieder gefragt. Am 01.05.2023 wurde das Deutschlandticket zum Preis von 49,00 € eingeführt. Viele Menschen konnten es aber nicht nutzen weil die Infrastruktur nicht mehr vorhanden war.


 Mangelhaftes Management genauso wie Mitarbeiter die es besser nicht geben sollte. Also begann man zu arbeiten. Es begannen die nötigen Baumaßnahmen, die eigentlich schon längst hätten erledigt sein sollen. Ein Zugunglück zeigte abermals was für Mitarbeiter die Sicherheit gewährleisten sollen. Wichtige Bahnstrecken sind dadurch nicht mehr nutzbar, Fahrzeiten werden um 50-100% länger. Pünktlichkeit gibt es nicht mehr.

Die Schweiz kündigt der DB die Zusammenarbeit weil sie ihre Streckenpünktlichkeit auch durcheinander brachte.

Der Staat dachte sich mit der Einführung des Deutschlandtickets es ist so günstig da sehen viele über die Mängel der Infrastruktur hin weg, aber dem ist nicht so. Es kostet ja nur die Hälfte der Kosten die die regionalen Anbieter für ihre Monatskarte verlangen und man kann mit dieser Karte fast alle Regionalen Anbieter nutzen. Deshalb ist das D-Ticket auch sehr beliebt man spart viel Zeit wenn man die Tarifbereiche wechselt. 13,5 Mio. Menschen nutzten dieses Ticket im Jahr 2024. Aber meistens nur in den Großstädten. Im ländlichen Raum spielt es keine Rolle.

Die Bahntechnik ist teilweise so modern das sie nicht funktioniert. Türen öffnen oder schließen nicht. Der Zug kann nicht losfahren weil irgendetwas nicht stimmt.

Durch die Fehler der Bahn können die Städte und Gemeinden das Potenzial des D-Ticket nicht voll ausschöpfen. Da es sozusagen keine Infrastruktur mehr gibt.

Im Jahr 2023 waren die Strecken noch nicht gesperrt und die Städte an der Küste bekamen eine Flut von Menschen die viel gesehen haben und auch ein bisschen Geld da gelassen haben. Das änderte sich 2024 und 2025 Durch Baumaßnahmen waren viele Ziele nicht mehr in der gewünschten Zeit erreichbar.

Es gab auch noch ein anderes Problem. Da die Technik ab und zu ausfiel, blieben Züge einfach auf freier Strecke stehen.

Deshalb haben viele Touristenchefs auf die Straße gesetzt. Was auch eine richtige Entscheidung war. 2023 -2024 wurden jedes Jahr 2,8 Mio. PKW in Deutschland neu zugelassen. Nur zu COVID19 Zeit, als das Reisen im ÖPNV verboten wurde, wurden mehr PKW zugelassen. Zum 1.1.2025 hatte Deutschland 49,3 Mio. zugelassene PKW. Da hat der ÖPNV keine Chance gegenüber dem Individual-Verkehr.


Viele lokale Touristenchefs gehen davon aus, wer in die Stadt kommt weiß wo er hin will und das er den Weg schon vorher bei Google gescheckt hat. Das trifft auf die organisierten Menschen zu. Aber wenn man sich überraschen lassen möchte, hat man in vielen Städten schlechte Karten.

Es gibt Menschen die wollen nicht zu dem Haus was gerade bei Instagram gehypt wird, sondern sie möchten die Menschen und die Gegend kennen lernen.

Zeigen sie was sie den Touristen zu bieten haben und wie man dort hin kommt (auch mit dem ÖPNV). Das kann schon mal ein Anfang sein wenn sie wissen wo die Touristen abgeholt werden möchten.


ree

Das einzige Graffiti- Haus in einer Stadt


Sie möchten ein Konzept wie sie den Tourismus in ihrer Stadt oder Region besser machen könnten? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Ich analysiere ihre Situation und Möglichkeiten. Daraus wir ein Konzept erarbeitet mit Zielzahlen und Problemlösungen, wenn es bei der Umsetzung zu Problemen kommt.


 
 
 

Kommentare


bottom of page